H2@Hochrhein – Wasserstoffproduktion am Hochrhein

In dem Projekt H2@Hochrhein verfolgen wir gemeinsam mit Projektpartnern aus den Bereichen Wasserstoffproduktion und Elektrolysetechnologie das Ziel, ab 2028 grünen Wasserstoff an den Hochrhein zu bringen. Dafür sollen dezentrale Erzeugungskapazitäten im dreistelligen Megawatt-Bereich entstehen.

Wir planen eine Wasserstoffleitung von Grenzach-Wyhlen bis Waldshut-Tiengen, damit der Wasserstoff für Industrie- und Logistikunternehmen beidseits des Hochrheins zugänglich wird. Unser Leitungsprojekt H2@Hochrhein soll das Rückgrat der zukünftigen Wasserstoffversorgung entlang des Hochrheins bilden und gleichzeitig die Anbindung von Baden-Württemberg an die nationale und europäische Wasserstoff-Infrastruktur ermöglichen.

Projekt-Steckbrief H2@Hochrhein

  • Planung einer 58 km langen, überregionalen Wasserstoffleitung von Grenzach-Wyhlen bis Waldshut-Tiengen
  • ermöglicht den Aufbau von nationaler Erzeugungskapazität im dreistelligen MW-Bereich
  • großindustrielle Wasserstoff-Erzeugung ab 2028 wird mit No-regret-Bedarfen verbunden

Unser Vorhaben in Zahlen

2028

Fertigstellung der Wasserstoffleitung

58

Kilometer lange Pipeline

100

Megawatt elektrische Leistung der Elektrolyseanlagen

Erster Bauabschnitt H2@Hydro

  • Bau einer rund 8,5 Kilometer langen Wasserstoffpipeline am Hochrhein von Waldshut bis Albbruck, die Teil des Förderprogramms „Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff (KWH2)“ des Umweltministeriums ist
  • Geplanter Bau einer 50-MW-Elektrolyse-Anlage durch RWE in Albbruck, welche bis Ende 2027 in Betrieb gehen soll
Mit jahrzehntelanger Erfahrung und hoher Kompetenz in der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Gasnetzen schaffen wir gemeinsam mit starken Partnern einen zeitnahen bedarfsgerechten H2-Hub für den Industriestandort Hochrhein mit perspektivischer Anbindung an nationale und internationale Transportrouten des European Hydrogen Backbone. Ein Meilenstein in der Geschichte der Energiewende hin zur Klimaneutralität.
Maria Hagen, Leiterin Projektmanagement Gas

Maria Hagen, Leiterin Projektmanagement Gas

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